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Andrea lässt sich scheiden

Andrea, eine Polizistin in der niederösterreichischen Provinz, möchte ihre unglückliche Ehe beenden und in St. Pölten eine neue Stelle als Kriminalinspektorin beginnen. Nach einer Geburtstagsfeier läuft ihr der Noch-Ehemann betrunken vors Auto. Im Schock begeht Andrea Fahrerflucht. Dann erlebt sie mit Erstaunen, wie jemand anderer ihre Schuld bereitwillig auf sich nimmt. Franz, ein Religionslehrer und trockener Alkoholiker, hält sich für den Täter und wird auch von allen anderen im Dorf dafür gehalten. Während Franz wieder zu trinken beginnt und zielsicher seinem Untergang entgegentaumelt, bemüht Andrea sich, ihre Spuren zu verwischen. In seinem zweiten Spielfilm erzählt Josef Hader von unverwirklichten Träumen, verpasstem Glück und schicksalhaften Begegnungen.


Regie: Josef Hader
Mit Birgit Minichmayr, Josef Hader u. a.
A 2024, 93 Min., ab 6 Jahre

Do. 23. - Mi. 29.5., 20 Uhr
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