Die Audi Bläserphilharmonie steht mit Instrumenten im Innenhof eines Rundbaus; rechts ein Porträt eines jungen Mannes mit hellem Hemd.

Bildnachweise: © Thorsten Brieger (Audi Bläserphilharmonie) | © Mathis Leicht (Florian Glemser)

Musical-Highlights mit der Audi Bläserphilharmonie

Ein Konzert, das mit Aaron Coplands „Fanfare for the Common Man“ beginnt, gefolgt von bekannten Musical-Hits. Die Audi Bläserphilharmonie unter Pietro Sarno führt durch Gershwins „Rhapsody in Blue“, Musik aus „Chess“, „Tarzan“ und „My Fair Lady“. Florian Glemser glänzt als Klaviersolist. Abgerundet wird der Abend mit „Hamilton“, „Elisabeth“ und „Cats“ – ein musikalisches Highlight im Klenzepark!

Freitag, 27. Juni 2025

Beginn: 20:30 Uhr
Ort: Klassik Open Air im Klenzepark
Eintritt frei / VIP-Ticket 85 Euro

Künstlerinnen/Künstler

Audi Bläserphilharmonie
Florian Glemser, Klavier
Pietro Sarno, Leitung
Annekatrin Hentschel, Moderation

Programm

Werke von Copland, Gershwin, de Meij, u.a.

Ein Konzert, das mit einem Paukenschlag beginnt; genauer: mit Aaron Coplands Fanfare for the Common Man, einem der bekanntesten Werke der US-amerikanischen Musikgeschichte. Es dauerte nicht lange, da wurde das Stück in den Partituren unzähliger Hollywoodfilme nachgeahmt, wenn es um heroisch-patriotische Gefühle und pulsierenden Optimismus ging. Anschließend lädt die von Pietro Sarno dirigierte Audi Bläserphilharmonie im Klenzepark zur musikalischen Freilufterkundung bekannter Musical-Hits ein. Mit einem schmissigen Arrangement von George Gershwins legendärer Rhapsody in blue wird dabei auch die Brücke vom Broadway in den Konzertsaal geschlagen. Das in der Partitur geforderte Solo-Klavier übernimmt Florian Glemser, der es zu Beginn seiner Karriere sogar ins Buch der Rekorde geschafft hat: Als junger Pianist gewann er 17 Wettbewerbe und Spezialpreise in Folge. Mit Highlights aus dem Musical Chess ist zudem Musik von Benny Andersson und Björn Ulvaeus vertreten – besser bekannt als die männliche Hälfte der mittlerweile erfolgreichsten Popgruppe der Musikgeschichte: Abba. In ihrem Musical-Hit von 1986 treffen der amtierende amerikanische Schachweltmeister und sein russischer Herausforderer aufeinander. Und trotz aller Verwicklungen müssen beide bald feststellen, dass auch sie nur Schachfiguren im großen Spiel um Macht und Propaganda im Kampf der beiden politischen Systeme sind. In den undurchdringlichen Dschungel geht es dann mit Phil Collins’ Tarzan, das auf dem gleichnamigen Disney-Zeichentrickfilm basiert. Es folgen die schönsten Nummern aus My Fair Lady, ausgewählt von Meisterarrangeur Alfred Reed, sowie Jerry Brubakers Suite aus dem Musical Hamilton vom Schauspieler, Komponisten, Songwriter und Rapper Lin-Manuel Miranda. Es erzählt vom Leben eines der Gründerväter der USA, Alexander Hamilton, und gewann 2016 elf Tony Awards. Selbstredend darf da das brillante Arrangement des Hits My Shot aus Hamilton nicht fehlen, das inklusive des optionalen Raps aufgeführt wird.

Mit zwei Klassikern endet das Konzert: mit Auszügen aus Elisabeth, dem erfolgreichsten deutschsprachigen Musical, das inzwischen auf der ganzen Welt für Begeisterung sorgt. Und mit Musik aus Andrew Lloyd Webbers Cats, das in mehr als 30 Ländern gespielt, in 16 Sprachen übersetzt und von rund 73 Millionen Menschen weltweit gesehen wurde.