Als Kunsthistoriker, Kurator und Autor hat Dr. Mateo Kries, Direktor des Vitra Design Museums, einen ganz eigenen Bezug zu Autos. In der Audi e-tron Story spricht er über die Bedeutung von Farben im Design, grüne Autos und visuelle Reizüberflutung.
In den „Audi e-tron Storys“ erzählen Fahrer_innen, was sie an Elektromobilität so begeistert. In diesem Teil geht es um Dr. Mateo Kries, den Audi Q4 e-tron* und darum, welche Wirkung Farben im Design haben.
In den „Audi e-tron Storys“ erzählen Fahrer_innen, was sie an Elektromobilität so begeistert. In diesem Teil geht es um Dr. Mateo Kries, den Audi Q4 e-tron* und darum, welche Wirkung Farben im Design haben.
Woche für Woche pendelt Dr. Mateo Kries zwischen den hektischen Straßen Berlins und dem idyllischen Weil am Rhein. Dort, im äußersten Südwesten Deutschlands, steht eines der weltweit führenden Designmuseen: das Vitra Design Museum. Der Kunsthistoriker, Kurator und Autor Kries arbeitet schon über die Hälfte seines Lebens – heute als Direktor des Museums – für die Design-Institution. Folglich betrachtet er alles auch durch eine künstlerische Brille, nicht zuletzt ein Auto: „Es ist meine berufliche Deformation, dass ich Autos wie alle anderen Alltagsgegenstände als Skulpturen wahrnehme“, gesteht Kries lachend. Er fährt in Weil am Rhein den Audi Q4 e-tron*, der als Poolfahrzeug allen Mitarbeitenden des Vitra Design Museums zur Verfügung steht. Privat fährt er den Audi Q8 e-tron*.
Wenn es um Design und Farben geht, ist Kries ein Fan des Minimalismus. Er vermisst nicht die vielen Schalter, die es früher in Fahrzeugen gab. Im Gegenteil. „Ich finde die Response-Technologie der Touchscreens in den e-tron Modellen großartig, alles funktioniert mit einem leichten Klick – eine schöne Verbindung aus digital und doch haptisch.“ „Weniger Design ist mehr“, so Kries. „Filigranes, eckiges und kantiges Design gibt mehr Klarheit in der visuellen Reizüberflutung der heutigen Welt“, erklärt er, während er durch das Schaudepot im Vitra Design Museum spaziert. Dort widmet sich bis Mai 2024 eine Sammlungspräsentation der niederländischen Designerin Sabine Mercelis ganz dem Thema Farbe – welches auch für das Design von Autos eine bedeutende Rolle spielt.
Dr. Mateo Kries ist seit über 12 Jahren Direktor des Vitra Design Museums in Weil am Rhein. Das Museum betreibt eine Kooperation mit Audi, die sich rund um Design und Fortschritt dreht.
Die Ausstellung „Colour Rush!” der niederländischen Designerin Sabine Marcelis im Vitra Schaudepot widmet sich ganz dem Thema Farbe – das auch für die Automobilbranche eine große Rolle spielt.
Dr. Mateo Kries ist seit über 12 Jahren Direktor des Vitra Design Museums in Weil am Rhein. Das Museum betreibt eine Kooperation mit Audi, die sich rund um Design und Fortschritt dreht.
Die Ausstellung „Colour Rush!” der niederländischen Designerin Sabine Marcelis im Vitra Schaudepot widmet sich ganz dem Thema Farbe – das auch für die Automobilbranche eine große Rolle spielt.
Mateo Kries
„Für mich ist das Automobildesign vergleichbar mit der täglichen Kleiderwahl", erklärt Kries. Ähnlich wie man nicht jeden Tag den gelben oder roten Pullover tragen würde, versteht Kries die Präferenz für zeitlose, gedeckte Töne in der Automobilbranche. „Letztendlich sind Autos auch ein integraler Bestandteil unserer gesamten visuellen Umwelt”, sagt er. Der Audi Q4 e-tron* in Weil am Rhein ist Daytonagrau, ein besonders vielschichtiger Lack, wie Kries findet. „Das Besondere der Farbe ist, dass sich je nach Blickwinkel und Lichteinstrahlung neue Reflektionen ergeben”, erklärt Kries.
Die bunte Installation „Colour Rush!” taucht das Vitra Schaudepot in Farbe – eine Hommage an die Bedeutung von Farbe im Design über alle Epochen und Stile hinweg.
Die bunte Installation „Colour Rush!” taucht das Vitra Schaudepot in Farbe – eine Hommage an die Bedeutung von Farbe im Design über alle Epochen und Stile hinweg.
Seine persönliche Lieblingsfarbe ist Grün. Er verbindet sie mit der Natur und Pflanzen. Als Autofarbe käme sie aber für ihn nur in Frage, wenn er auf dem Land wohnen würde. „Farben sind visuelle Statements, sie sind oft mit bestimmten Aussagen besetzt”, sagt Kries. „Ein grünes Auto in einer städtischen Umgebung wie in Berlin zu fahren, könnte also zum Beispiel ein Statement dafür sein, dass man Förster oder Gutsbesitzer ist.” Mehr Farbexperimente wünscht er sich hingegen für das Interieur eines Autos, das für ihn einen stärkeren Einfluss auf das Wohlbefinden der Insassen hat. „Ich kann mir vorstellen, dass Sitze mit einer grünen, gelben Schattierung oder Pastellfarben den Innenraum für viele aufwerten und eine angenehme Atmosphäre schaffen.”
Die renommierten Architekten Jacques Herzog und Pierre de Meuron haben das ziegelrote Lagerhaus auf dem Vitra Campus, in dem das Schaudepot untergebracht ist, gebaut.
Grün ist die Lieblingsfarbe von Dr. Mateo Kries, die er gerne mit Natur und Pflanzen in Verbindung bringt. Doch als Autofarbe zieht er einen gedeckten, zeitlosen Ton vor.
Die renommierten Architekten Jacques Herzog und Pierre de Meuron haben das ziegelrote Lagerhaus auf dem Vitra Campus, in dem das Schaudepot untergebracht ist, gebaut.
Grün ist die Lieblingsfarbe von Dr. Mateo Kries, die er gerne mit Natur und Pflanzen in Verbindung bringt. Doch als Autofarbe zieht er einen gedeckten, zeitlosen Ton vor.
Woche für Woche pendelt der Museumsdirektor von Berlin nach Weil am Rhein.
Dr. Mateo Kries schätzt an der Elektromobilität am meisten die angenehme Geräuschkulisse.
Woche für Woche pendelt der Museumsdirektor von Berlin nach Weil am Rhein.
Dr. Mateo Kries schätzt an der Elektromobilität am meisten die angenehme Geräuschkulisse.
Zwei Städte, zwei Autos: Dr. Mateo Kries lebt in Berlin und pendelt regelmäßig nach Weil am Rhein, wo er das Vitra Design Museum leitet. Er ist begeisterter Fan der Elektromobilität und fährt beruflich den Audi Q4 e-tron*, der dem Museum als Poolfahrzeug zur Verfügung steht. In Berlin ist er mit seinem Audi Q8 e-tron* unterwegs.
Drei Fragen zum Thema Elektromobilität an Dr. Mateo Kries
01. Braucht E-Mobilität eine Art Signalfarbe?
Ich stelle fest, dass Elektroautos bereits anders lackiert werden – oft zweifarbig. Das ist eine Art Signal für Elektromobilität geworden. Meiner Meinung nach muss Elektromobilität aber nicht farblich abgehoben werden. Im Gegenteil, das wäre der falsche Ansatz, weil es künstlich erscheint.
02. Die größte Überraschung beim Wechsel vom Verbrennerfahrzeug zum Elektroauto?
Ganz klar die Geräuschkulisse. Ich finde es sehr angenehm, sowohl den Audi Q4-etron* als auch den Audi Q8 e-tron* zu fahren. Mit meinen drei Kindern ist ohnehin viel los im Auto. Ich kann mich sogar noch unterhalten, wenn ich schnell auf der Autobahn unterwegs bin.
03. Ihr Lieblingsdetail am Audi Q8-etron*?
Ich mag die digitalen Außenspiegel. Meine Frau, eine Künstlerin, hatte sogar die Idee, damit eine Kunstinstallation zu schaffen: Wie aus einem Spielfilm wirken diese beiden kleinen Screens in der Tür, auf denen man Fahrradfahrer und Fußgänger vorbeilaufen sieht. Es wirkt zunächst etwas surreal, aber es hat etwas Futuristisches.
Das VitraHaus ist Vitras Flagshipstore und das Zuhause der Vitra Home Collection. Hier erleben Besucher_innen anhand von Möbelarrangements die großen Klassiker von Vitra und die neuesten Entwürfe zeitgenössischer Designer_innen.
Das VitraHaus ist Vitras Flagshipstore und das Zuhause der Vitra Home Collection. Hier erleben Besucher_innen anhand von Möbelarrangements die großen Klassiker von Vitra und die neuesten Entwürfe zeitgenössischer Designer_innen.