In der Digital Stage haben die Audi Designer_innen alle neuen technischen Inhalte im Audi Q6 e-tron zusammengefasst. Herz der digitalen Bühne ist das große Curved Display. Dort ist das Audi virtual cockpit mit dem MMI-Touchdisplay in einem Panoramadisplay vereint. Mattijs van Tuijl: „Das frei stehende Display ist eine große Skulptur. Seine Outline ist Audi typisch, inspiriert vom Audi Singleframe des Exterieurdesigns. Es wirkt, als würde es schweben, wertig, mit Kanten und Überspannungen in den Linien – es ist unser Diamant, das Herzstück der Digital Stage.“ Das Display mit seiner gebogenen Form ist explizit zum_zur Fahrenden ausgerichtet, aber natürlich haben auch Beifahrende die Möglichkeit, darauf zu blicken. Für sie wurde im neuen Interieur jedoch ein eigenes Display geschaffen, auf dem sie eigene Inhalte betrachten – unabhängig von den Inhalten, die auf dem Curved Display dargestellt sind. Beifahrende wählen dort ihre Inhalte individuell aus, haben die identischen Apps wie der_die Fahrer_in verfügbar, können sie frei für ihr Display konfigurieren und verschieben.
Eine Besonderheit dabei: der Active Privacy Mode mit Shutter-Technologie. Diese ermöglicht Mitfahrenden, auf dem Beifahrersitz während der Fahrt ungestört Filme zu schauen, ohne dass der_die Fahrende abgelenkt wird. Aus seiner_ihrer Perspektive wird der Blick darauf mittels eines technischen Layers eingeschränkt. Erst im Stand wird die Sicht für die links Sitzenden auf das rechte Display technisch freigegeben. Der Modus erlaubt Beifahrenden gleichzeitig, die fahrende Person von ihrer Kommandozentrale aus bei digitalen Funktionen zu unterstützen, wie zum Beispiel bei Navigationsaufgaben. So können von Beifahrenden Display-Inhalte wie zum Beispiel ein Restaurant herausgesucht werden und für den_die Fahrende_n auf das große Curved Display übertragen werden.
Weitere digitale Elemente im Audi Q6 e-tron: Das Smart Door Panel der linken Tür, in dem viele Elemente zusammengefasst und klar verortet sind, die nicht so häufig bedient werden oder sowieso automatisiert sind, wie zum Beispiel die Fahrlichtsteuerung, Sitz-Memory, Zentralverriegelung oder Spiegeleinstellungen. Sowie auch das Augmented-Reality-Head-up-Display auf der Sichtachse des_der Fahrenden, dessen Bildebene nach vorn geneigt ist, wodurch der Eindruck entsteht, die angezeigten Informationen schweben direkt in der Umwelt des Fahrzeugs. Abgerundet wird die Digital Stage mit dem Interaktionslicht, das in einem großzügigen Bogen den Innenraum und das Cockpit über die gesamte Scheibenfront umspannt. Es ist nicht nur eine gestalterische Umarmung, sondern bereichert auch das Fahrerlebnis mit Lichtkommunikation wie beim Welcome-Scenario, der Visualisierung des dynamischen Blinklichts oder der Ladestandsanzeige.