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Nachhaltigere Zukunft im Sport | Audi Deutschland
Audi Deutschland Nachhaltigkeit
Wir wollen und müssen Multiplikatoren sein

„Wir wollen und müssen Multipli­katoren sein“

Andreas Jung ist Vorstand für Marketing beim FC Bayern München. Genauso wichtig wie die Erfolge des Klubs sind ihm als Fußballfan die Ideen für eine nachhaltigere Zukunft des Sports und im Allgemeinen, wie er in dieser Folge der Audi e-tron Storys erklärt.

Text: Patrick Morda - Foto: Dirk Bruniecki Lesezeit: 5 min

Audi e-tron S Sportback: Stromverbrauch (kombiniert): 26,0–24,6 kWh/100 km; CO₂-Emissionen (kombiniert): 0 g/km; CO₂-Klasse: A

Andreas Jung fährt sein Fahrzeug in die Tiefgarage.Andreas Jung fährt sein Fahrzeug in die Tiefgarage.

Eine alte und einfache Fußballweisheit besagt: „Wichtig ist auf dem Platz!“ Bei der Strahlkraft und medialen Reichweite heutiger Fußballvereine, weiß Andreas Jung, Vorstandsmitglied beim FC Bayern München, wird im Fußball aber immer wichtiger, was abseits Spielfeldes geschieht. Und manchmal auch, was unterhalb des Platzes geschieht.

Es rattert leise, als sich das Tor zur Einfahrt in die Tiefgarage des Trainingsgeländes an der Säbener Straße in München öffnet. Noch etwas leiser rollt Andreas Jung die steile Rampe hinab, vorbei an einer ganzen Reihe von Audi Fahrzeugen und Wallboxen. Seinen daytonagrauen Audi e-tron S Sportback* stellt er an einer hell erleuchteten Schnellladesäule ab. „Nimmt man die Installationen hier und an der Allianz Arena zusammen, sind wir sicherlich eine der größten Ladestationen in Deutschland“, erklärt er, während er seinen Audi anschließt. Vor rund drei Jahren habe man sich gemeinsam mit dem langjährigen Partner Audi bewusst dafür entschieden, verstärkt auf Elektromobilität zu setzen. Über die Hälfte der vereinseigenen Audi Flotte ist heute elektrifiziert. „Es war und ist uns wichtig, dass wir ein Multiplikator für das Thema sind“, erklärt Jung auf dem Weg durch die Katakomben. Es würde zum FC Bayern, zur eigenen Nachhaltigkeitsstrategie passen.

Der Audi e-tron S Sportback steht vor dem Tor der Tiefgarage.Der Audi e-tron S Sportback steht vor dem Tor der Tiefgarage.
Andreas Jung steigt aus dem Audi e-tron S Sportback aus.Andreas Jung steigt aus dem Audi e-tron S Sportback aus.
Andreas Jung bedient eine Schnellladesäule.Andreas Jung bedient eine Schnellladesäule.
Ein Ladekabel ist mit dem Audi e-tron S Sportback verbunden.Ein Ladekabel ist mit dem Audi e-tron S Sportback verbunden.

An insgesamt 38 Ladepunkten können Spieler und Teammitglieder heute mit bis zu 150 kW laden. Hätte man, so erinnert sich Jung an die Planungsphase, lediglich die Ladepunkte geschaffen, wäre bei den Nachbarn in Giesing unter Umständen „das Licht ausgegangen“. Ein eigens installierter Energiespeicher puffert daher die Spitzen ab, wenn zum Beispiel viele Teammitglieder gleichzeitig laden würden. „Wir sind immer noch ein Sportverein, da war es wichtig, dass uns Audi mit Expertise auch bei dem unterstützt, was neben den E-Fahrzeugen wichtig ist.“

Jung ist überzeugt davon, dass neue Ideen Zeit und eine Übergangsphase brauchen. Sei es im Sport oder in der Mobilität. Dennoch: „Am Anfang war da eine gewisse Unsicherheit“, sagt er: Reichweite einschätzen, Ladezeiten ein- und Fahrten anders planen, spricht er an. Im Vordergrund standen für Jung persönlich aber schnell das angenehm ruhige, fast geräuschlose Fahren, das agile Beschleunigen und das große Platzangebot. „Das war für uns als Familie im Privaten wichtig und hat uns schnell gezeigt: Wir müssen auf nichts verzichten, um mit einem sehr guten Gefühl unterwegs zu sein.“ Das gute Gefühl würde so auch uneingeschränkt für seinen Labradoodle gelten. Der Mischlingshund hätte eine beachtliche Wandlung vollzogen, seit die Familie ein e-tron Modell fahren würde. Früher, erinnert er sich, wurde der Hund bei jedem Einsteigen unruhig, das Autofahren habe er nicht gemocht. „Heute ist die Tür noch nicht ganz offen, da liegt er schon im Auto. Er genießt die Ruhe, und ich kann sagen, diese Ruhe überträgt sich auch auf mich und alle im Auto.“

„Es muss zur Selbstverständlichkeit werden.“

Für Andreas Jung sind auch die kleinen Dinge wichtig, wenn es um eine positive Veränderung geht. Wichtig sei es, sich überhaupt zu bewegen, zu entwickeln. Das gilt für ihn im Privaten wie im Beruflichen. 

Drei Fragen an Andreas Jung zur Elektromobilität

01. Was schätzen Sie an Ihrem Audi e-tron?
Es macht einfach Spaß, damit unterwegs zu sein. Es gibt mir in jeder Situation ein gutes Gefühl. Die schnelle, direkte Ansprache und das Fahrgefühl im Allgemeinen beeindrucken mich immer wieder. Ich glaube, wer einmal längere Zeit mit einem E-Fahrzeug unterwegs war, der will nichts anderes mehr fahren. Man kann sich in seinem Leben nur einem Fußballklub verschreiben. Bei allem anderen muss man mit der Zeit gehen.

02. Wie nehmen Sie die Entwicklung der E-Mobilität wahr?
Ich stelle fest, dass sich heute grundsätzlich viel bewusster über nachhaltiges Handeln Gedanken gemacht wird. Dabei spielt die E-Mobilität eine zunehmend große Rolle. Wir beim FC Bayern wollen gemeinsam mit Audi zu mehr Klimaschutz inspirieren, mit gutem Beispiel vorangehen.

03. Wie kann diese Entwicklung weiter beschleunigt werden?
Jeder sollte im Rahmen seiner Möglichkeiten einen Beitrag leisten, damit wir uns als Gesellschaft nachhaltiger aufstellen. Das gilt insbesondere für die professionellen Fußballvereine. Wir erreichen mit dem, was wir als Klub tun, Millionen von Menschen. Da muss Verantwortung übernehmen zur Selbstverständlichkeit werden.

Der Audi e-tron S Sportback lädt in der Tiefgarage.Der Audi e-tron S Sportback lädt in der Tiefgarage.

Gemeinsam mit Audi wollen wir zu mehr Klimaschutz inspirieren – durch positive Beispiele erfolgreicher Transformation.

Andreas Jung

Andreas Jung blickt vom Balkon auf das Trainingsgelände des FC Bayern.Andreas Jung blickt vom Balkon auf das Trainingsgelände des FC Bayern.
 
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