In der Technischen Entwicklung von Audi arbeiten die Ingenieure am besonderen Audi Fahrgefühl der neuen Audi Elektrofahrzeuge.
Das Statorgehäuse eines Elektromotors mit integrierten Kühlkanälen.
Das Statorgehäuse eines Elektromotors mit integrierten Kühlkanälen.
Wurden bisher bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor einzelne Komponenten wie Motor, Fahrwerk oder Bremsen getrennt zu Höchstleistungen entwickelt und anschließend aufeinander in einem Fahrzeug abgestimmt, bestehen in einem Elektrofahrzeug wesentlich größere Abhängigkeiten zwischen den Systemen, die im Entwicklungsprozess berücksichtigt werden müssen.
Kay Friedmann übersetzt das so: „Wir entwickeln nicht allein Komponenten mit herausragenden Eigenschaften, sondern optimale Fahrzeugeigenschaften. Denn bei einem Elektrofahrzeug interagieren die einzelnen Systeme viel mehr miteinander.”
Kay Friedmann: „Wir bei Audi bündeln die Themen Energie zuführen, Energie speichern und Energie abgeben in einer Organisationseinheit.“
Die Leistungselektronik ist das Gehirn eines Elektrofahrzeugs. Die Energie, die von der Batterie kommt, wird hier in Performance übersetzt.
Kay Friedmann: „Wir bei Audi bündeln die Themen Energie zuführen, Energie speichern und Energie abgeben in einer Organisationseinheit.“
Die Leistungselektronik ist das Gehirn eines Elektrofahrzeugs. Die Energie, die von der Batterie kommt, wird hier in Performance übersetzt.
Kay Friedmann
Eine Asynchronmaschine auf dem Triebstrang-Prüfstand. Hier wird der Elektromotor mit Leistungselektronik und Getriebe erprobt. Kay Friedmann: „Wie beschleunigt das Fahrzeug am Ortsausgangsschild? Am Prüfstand können wir genau diese Eigenschaften justieren.“
Eine Asynchronmaschine auf dem Triebstrang-Prüfstand. Hier wird der Elektromotor mit Leistungselektronik und Getriebe erprobt. Kay Friedmann: „Wie beschleunigt das Fahrzeug am Ortsausgangsschild? Am Prüfstand können wir genau diese Eigenschaften justieren.“
Wann erhält der Motor wie viel Strom – und wie fährt sich das Fahrzeug dadurch? Das macht ein anderer Audi Ingenieur erlebbar: Roberth Eichner, Fahrzeugprojektverantwortlicher für Konzeptnachweisfahrzeuge und Funktionsprojektverantwortlicher. In seinem Team lassen sich verschiedene Funktionen im Antrieb zum ersten Mal testen und erleben. Bei ihm bedeutet genauer: in dem Konzeptfahrzeug mit dem Namen Brutus, das er verantwortet.
Brutus ist ein ehemaliger Audi e-tron Prototyp, der mit unterschiedlichsten Funktionsapplikationen und Messtechnik ausgestattet ist, über die sich verschiedenste Funktionalitäten per Knopfdruck umschalten und somit live erfahren lassen. Roberth Eichner: „Das ist die Faszination der Elektromobilität, dass sich diverse Funktionen in diesem Konzeptnachweisfahrzeug aktivieren lassen und wir dem Brutus so unterschiedlichste Charaktere verleihen können.”
Roberth Eichner: „Mit unserem Konzeptfahrzeug können wir verschiedene Leistungsklassen simulieren.“
Das Konzeptnachweisfahrzeug Brutus steckt voll Elektronik. Dadurch können die Entwickler unterschiedlichste Funktionsapplikationen im Fahrbetrieb erleben.
Roberth Eichner: „Mit unserem Konzeptfahrzeug können wir verschiedene Leistungsklassen simulieren.“
Das Konzeptnachweisfahrzeug Brutus steckt voll Elektronik. Dadurch können die Entwickler unterschiedlichste Funktionsapplikationen im Fahrbetrieb erleben.
Roberth Eichner
Entwickler testen so zum Beispiel verschiedenste Ausprägungen der Beschleunigung, die sie am Computer vorab simulieren. Führungskräfte können die Leistungsentfaltung eines erst auf dem Papier bestehenden Fahrzeugkonzepts erfahren. Und das Team um Roberth Eichner kann eigene, völlig freie Ideen in ein erstes Erlebnisstadium überführen.
Eichner vieldeutig: „Elektrisches Fahren begeistert viele unserer Kunden, sie sind beeindruckt von dem Fahrgefühl. Aber das Premium-Erlebnis, das Audi bieten will, geht noch weiter …“ So arbeiten die Technischen Entwickler permanent an weiteren Ausprägungen von Audi Elektrofahrzeugen, die dem Fahrer ein hoch emotionales Erlebnis bieten. Oder anders gesagt: die einen Wow-Effekt erzeugen.