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Drei Audi E-Motoren | Audi Deutschland
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Dynamik auf einem ganz eigenen Level

Dynamik auf einem ganz eigenen Level

Drei E-Motoren sorgen beim Audi SQ8 Sportback e-tron* für ein beeindruckendes Fahrerlebnis. Entscheidend dafür: die Kombination aus elektrischem Allradantrieb quattro und elektrischem Torque Vectoring.

Text: Benjamin Seibring - Foto: Matthias Ziegler Lesezeit: 7 min

Seitenansicht Audi SQ8 Sportback e-tron auf Fahrsicherheitsstrecke

Nebel liegt wie ein Schleier über dem Gelände des Fahrerlebniszentrums der Audi driving experience in Neuburg an der Donau. Hier geht es nicht selten, ob für Audi Kund_innen oder Testfahrer_innen, darum, Erfahrungen und Erkenntnisse in Sachen Fahrzeughandling und Performance zu gewinnen. Rolf Volland weiß um das Handling von sportlichen Fahrzeugen, kennt aus der langjährigen Erfahrung als Rennfahrer und als Instruktor bei der Audi driving experience sowohl die Motorsportperspektive als auch die der Kund_innen.


Audi Instrukteur Rolf Volland
Der Audi SQ8 Sportback e-tron auf dem Handling Parcours

Mit zwei E-Motoren an der Hinterachse ergeben sich neue Möglichkeiten im fahrdynamischen Handling.

Rolf Volland

An der Zugangsschranke zur Strecke bringt Volland den blauen Audi SQ8 Sportback e-tron* kurz zum Stehen. Von hier aus ist der Weg nicht mehr weit bis zur Fahrsicherheitsstrecke und zum Handling-Parcours. „Im Handling von Elektrofahrzeugen haben wir von unten heraus ein nahezu perfektes Ansprechverhalten und eine deutlich bessere Traktion“, erklärt Rolf Volland. Der niedrige Schwerpunkt durch die Batterie im Unterboden sorgt für ein sehr gutes Handling. Entscheidend ist aber eine viel genauere und smartere Regelung des Antriebs. „Mit zwei E-Motoren allein auf der Hinterachse, wie sie der Audi SQ8 Sportback e-tron* bietet, ergeben sich ganz neue Möglichkeiten im fahrdynamischen Handling.“


Audi Instrukteur Rolf Volland im Cockpit des Audi S Q8 Sportback e-tron

Was das bedeutet, zeigt Volland jetzt und beschleunigt auf der ersten Gerade auf 90 km/h. Dann bremst er kurz und steuert den Audi SQ8 Sportback e-tron* im betont engen Radius in die erste 180-Grad-Kurve. „Hier wirken jetzt enorme Kräfte“, sagt er, während er gleichzeitig fast spielerisch leicht die Linie hält. „Das kurveninnere Rad läuft mit weniger Drehmoment als das kurvenäußere Rad. Normalerweise würde jetzt ein klassisches Differenzial die unterschiedlichen Radgeschwindigkeiten durch Bremsimpulse regeln.“ Nicht so beim elektrischen Torque Vectoring des vollelektrischen Audi SQ8 Sportback e-tron*. Bei der jüngsten Ausbaustufe des quattro Antriebs ist die Antriebsverteilung der Schlüssel. „Die Drehmomentverteilung kann durch die zwei E-Motoren, die jeweils ein Hinterrad antreiben, individuell angepasst werden“, beschreibt Volland den Vorgang und beschleunigt aus der Kurve heraus. „Das Drehmoment ist jetzt auf dem kurvenäußeren Rad höher.“ Die Drehmomentdifferenz beträgt bis zu 220 Newtonmeter, an den Rädern sind es aufgrund der Übersetzung circa 2.100 Newtonmeter, „was im Ergebnis ein noch kurvenwilligeres Fahrzeug bedeutet“, so der Instruktor.

Das Torque Vectoring definiert sich aber nicht allein durch die drei Elektromotoren, es ist vielmehr deren smartes Zusammenspiel. Mit annähernd 100 km/h geht es jetzt in die lang gezogene Kurve, und Volland reizt die Traktionsfähigkeit des Audi SQ8 Sportback e-tron* aus: „Wie schnell fahre ich? Wie sieht mein Lenkwinkel aus? Wie ist meine Fahrpedalstellung? Wie viel Grip hat das Fahrzeug? Daraus ergeben sich Millionen von Daten, die in Bruchteilen von Sekunden ausgewertet und zu Handlungsanweisungen für die drei E-Motoren verarbeitet werden. Und das passiert ununterbrochen und kontinuierlich.”


Audi Instrukteur Rolf Volland auf dem Offroad Parcours
Seitliche Radansicht vom Audi SQ8 Sportback e-tron
Displayansicht im Cockpit des Audi SQ8 Sportback e-tron
Seitenansicht des Audi SQ8 Sportback e-tron an einer Steigung

Es ergeben sich Millionen von Daten, die in Millisekunden ausgewertet und zu Handlungs-anweisungen verarbeitet werden.

Rolf Volland

 
Das Kundenzentrum der Audi driving experience in Neuburg an der Donau

Noch mehr Audi erleben

Das Kundenzentrum ist das Herzstück der Audi driving experience in Neuburg. Von hier aus starten Audi Fans zu abwechslungsreichen und spannenden Fahrtrainings: Im Rahmen der Audi driving experience können sie mit neuesten Audi Modellen auf einem 2,2 Kilometer langen Handling-Parcours, einer Beschleunigungs- und Bremsstrecke, einem Offroad-Parcours und einer Dynamikfläche ihr fahrerisches Können erweitern.

Die Vorzüge, so Volland, zeigen sich aber nicht nur bei schneller Kurvenfahrt. Rolf Volland manövriert den vollelektrischen Audi SQ8 Sportback e-tron* zum Offroad-Parcours der Audi driving experience. Auf einem Abschnitt mit versetzten Steinhügeln werden Fahrzeuge über die Querachse in Schräglage gebracht. So hängen auf der Hügelkuppe die jeweils diagonal gegenüberliegenden Räder in der Luft. Und genau da will Rolf Volland den vollelektrischen SUV auch haben: „In dem Moment, wenn das Vorderrad in der Luft hängt, gibt es einen Bremsimpuls, und die Kraft wird auf das andere Rad übertragen. So arbeitet das Differenzial auf der Vorderachse. Hinten hingegen braucht er keinen Bremseingriff. Bedarfsgerecht werden die einzelnen Räder angesteuert.“ Im Offroad-Modus, den Volland im Fahrzeug anwählt, reagiert das elektrische Torque Vectoring dann auch bedarfsgerechter und direkter als konventionelle Antriebssysteme. „Natürlich ist es im Sinne des Fahrerlebnisses immer besser, wenn etwas angetrieben und nicht abgebremst wird“, kommt bei Volland der Rennfahrer durch.

Auf den Audi SQ8 Sportback e-tron* wartet noch eine Steigung von 55 Prozent. Dort soll sich nicht nur zeigen, wie smart das elektrische Torque Vectoring ist, sondern auch, welche Power im SUV steckt. „Elektrofahrzeuge verfügen über kein klassisches Getriebe. Um an einer Steigung von 55 Prozent anfahren zu können, benötigt man umso mehr Leistung an der Hinterachse und eine optimale Traktion des Fahrzeugs“, erklärt Volland und beschleunigt mühelos den Berg hinauf.


Heckansicht des Audi SQ8 Sportback e-tron
Porträt von Audi Instruktor Rolf Volland
Front des Audi SQ8 Sportback e-tron auf einer Offroad-Wippe.
Frontsicht aus dem Audi SQ8 Sportback e-tron auf eine Hügelanfahrt.

Nach getaner Arbeit stellt Rolf Volland den Audi SQ8 Sportback e-tron* vor dem Kundenzentrum der Audi driving experience ab. „Torque Vectoring, wie es beim Audi SQ8 Sportback e-tron* erstmals verbaut ist, verstehe ich ganz klar als ein Performance- und Fahrdynamik-Feature.“ Das Fahrzeug, erklärt er, beschleunige nicht nur schneller, fahre reibungsarmer und sportlicher, sondern biete gleichzeitig auch viel mehr Komfort und Dynamik in Kurvensituationen. „Hochpräzise und komplex – durch den dreifachen Elektroantrieb und die Vernetzung ergibt sich in meinen Augen ein völlig neues Fahrgefühl“, fasst es der Profi zusammen. Wer einem Elektroauto den Fahrspaß abspricht, sagt er mit einem Zwinkern, als er den SUV an die Ladesäule anschließt, könne gern einen Kurs bei der Audi driving experience buchen.


Kurve auf dem Handling-Parcours der Audi driving experience
 
Front des Audi SQ8 Sportback e-tron

Dynamisch und vielseitig

Der vollelektrische Audi SQ8 Sportback e-tron* hebt Fahrdynamik auf ein neues Level. Dank vielseitiger Fahrmodi beeindruckt der sportliche SUV sowohl im Straßenverkehr als auch im Gelände. Erfahren Sie mehr über das Fahrzeug, das nicht nur äußerlich seine fortschrittliche Technologie widerspiegelt, sondern auch durch seine große Batteriekapazität und hohe Ladeleistung besticht.