Sonderprogramm entdecken

Das aktuelle Sonderprogramm mit herausragenden Filmen und Dokumentationen.

Kooperation mit Amnesty International zum Tag der Menschenrechte

Die Geschwister von İbrahim umarmen sich in einem Bahnhof.

Die Möllner Briefe

Mi., 10.12.2025, 20 Uhr

Regie: Martina Priessner
Dokumentarfilm
D 2025, 96 Min., ab 12 Jahre

Im November 1992 zerstörte der rassistische Brandanschlag von Mölln die Leben von İbrahim Arslan und seiner Familie. Der damals siebenjährige İbrahim überlebte. Die Stadt Mölln erhielt hunderte Briefe mit Solidaritätsbekundungen, von denen aber fast drei Jahrzehnte niemand in Kenntnis gesetzt wurde. Der Film folgt İbrahim bei der Entdeckung dieser Briefe und seinem Umgang mit den Geschehnissen.

Der kürzeste Tag – Der Kurzfilmtag

Das Bild zeigt das Logo des Kurzfilmtages.

Kurz.Film.Tour. 2025: Jetzt!

So., 21.12.2025, 11 Uhr + 17:30 Uhr

Die Kurz.Film.Tour. reist jedes Jahr mit den nominierten und preisgekrönten Filmen des Deutschen Kurzfilmpreises durch die Kinos. Das Filmprogramm präsentiert vier eindrucksvolle Geschichten, in denen sich die Charaktere gegen ihr Umfeld oder ihre Lebensumstände behaupten und sich ihren Platz im Leben erkämpfen.

Film des Monats

Meursault liegt am Strand mit dem Kopf auf dem Bauch seiner Freundin.

Der Fremde

Do., 1.1. - Mi., 7.1.2026, 20 Uhr
Do., 8.1. - Mi., 14.1.2026, 17:30 Uhr
So., 11.1.2026 auch 11 Uhr

Regie: François Ozon
Mit Benjamin Voisin, Rebecca Marder, Pierre Lottin u. a.
F 2025, 123 Min., ab 12 Jahre

Meursault, ein stiller, unauffälliger Angestellter Anfang dreißig, nimmt ohne sichtbare Gefühlsregung an der Beerdigung seiner Mutter teil. Am nächsten Tag beginnt er eine Affäre mit seiner früheren Kollegin Marie und kehrt in seinen gewohnten Alltag zurück. Dieser wird jedoch bald gestört, als es zu einem schicksalhaften Ereignis kommt. Eine meisterhafte Neuinterpretation des Literaturklassikers von Albert Camus.

Cinema Global

Mönche bereiten sich im Morgenlicht des Fensters auf ihren Tag vor.

Die große Stille

So., 4.1.2026, 11 Uhr

Regie: Philip Gröning
Dokumentarfilm
D / F / CH 2005, 162 Min., ab 0 Jahre

Der Film führt in den Alltag der Kartäuser der Grande Chartreuse – ohne erklärende Stimmen, ohne Musik, ohne kommentierende Texte. Der Film vertraut allein auf das, was im Bild geschieht: Arbeit und Gebet, Nacht und Tag, Licht und Dunkel, die Wiederkehr kleiner Gesten. Dieses überragendes Kinoerlebnis lädt dazu ein, zu schauen, zu hören – und im gemeinsamen Dunkel des Saals Stille zu erfahren.

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